Hallo ihr Lieben,
wie jeden 12. des Monats sammelt Caro von Draußen nur Kännchen auch in diesem Jahr zwölf Bilder, die den Tagesablauf der TeilnehmerInnen dokumentieren.
Und hier sind nun einige Eindrücke von dem, was ich heute gemacht habe:
Nach dem Frühstück geht es in den Keller, in der Werkstatt wartet eine neue Werkarbeit auf mich, deren Ende noch längst nicht in Sicht ist. Was es wird, verrate ich aber nicht:
Danach geht es ab unter die Dusche, der Sägestaub sitzt in allen Poren. Frisch gestriegelt und gebügelt schnappe ich mir meine kleine Enkeltochter, wir gehen Einkaufen und machen einen ausgiebigen Spaziergang. Beim Nachbarn ist neues Federvieh eingezogen und wir stehen lange vor dem Zaun und beobachten deren Treiben:
Überall gibt es etwas zu entdecken, unser Spaziergang scheint ein sehr langer zu werden:
Es fängt an zu nieseln. Ein kurzer Stopp noch am Teich um die Enten zu begrüßen und dann schnell nach Hause.
Ich gebe meine kleine Enkeltochter wieder bei meinem Sohn ab, Zeit für ihren Mittagsschlaf.
Total durchgefroren, ziehe meine neuen, selbstgestrickten Socken an, schnappe mir eine Decke und lege mich auch für ein Stündchen auf die Couch:
Nun versuche ich den vom Einkauf mitgebrachten Zweig der Wachsblume für den heutigen Friday-Flowerday zu fotografieren. Die Lichtverhältnisse sind bescheiden, ein Foto in der Wohnung ist nicht machbar. Zwei brauchbare Fotos schicke ich zu Holunderblütchen. Eins davon seht ihr hier:
Dann weiter im Trott: Die „große“ Enkeltochter, eine kleine Judoka, ist aus ihrem Judoanzug rausgewachsen, was bedeutet, dass alle Abzeichen von der zu kleinen Jacke entfernt und auf die neue Jacke genäht werden müssen. Zwei Abzeichen sind Ende des Jahres noch hinzugekommen, also ran an Nadel und Faden. Heute abend ist wieder Judo und bis dahin muss es fertig sein.
Der Postbote kommt und bringt das von mir bestellte Bastelmaterial:
Meine Enkeltochter ist inzwischen gekommen und beginnt sofort mit dem Anmalen ihrer Figurenkegel:
Gern würde ich auch mit meinen Basteleien beginnen, bin aber immer noch mit dem Annähen der Abzeichen beschäftigt.
Inzwischen ist früher Nachmittag, alle Abzeichen befinden sich auf der neuen Jacke und ich beginne mit der Zubereitung des Essens.
In der Zwischenzeit verwandelt sich mein Wohnzimmer in eine Baustelle:
Gegen 16.30 Uhr wird es hier für ca. 2 Stunden etwas ruhiger, meine Enkeltochter verabschiedet sich, denn gleich beginnt Judo. Ich nutze die Zeit für das gemeinsame Essen mit meinem Mann und diesen Blogbeitrag. Das hier inzwischen entstandene Chaos wird nicht beseitigt, denn nach dem Judo trudelt hier wie jeden Freitag mit 99% Wahrscheinlichkeit der Rest meiner Familie aus Lübeck ein. Da mein Enkelsohn ebenfalls hier vor Ort im Judoverein ist, wird nach dem Judo die Gelegenheit für einen kleinen Besuch bei uns genutzt. Mit insgesamt 6 Erwachsenen und 5 Enkelkindern gehts es hier dann richtig rund. „The same procedure as every friday“.
Bis zum Nächsten Mal
Edelgard