Nach langer, langer Zeit schicke ich heute mal wieder 12 Bilder zu Caro, die jeden 12. des Monats 12 Bilder des Tages sammelt.
Wie immer stehe ich früh auf, daran hat sich auch bis heute nichts geändert.
Da hier im Haus noch alle schlafen, mache ich es mir mit meinem Kaffee auf der Couch gemütlich und sehe mir in der Mediathek die Markus Lanz Sendung vom Vorabend an. Allmählich rührt sich hier was im Haus, mein Mann steht auf und auch von oben sind die ersten Schritte zu hören.
Etwas später kommt meine Enkeltochter und bittet mich um einen kleinen Stoffrest. Sie wird fündig, ist schwupps wieder weg und was sie hinterlässt ist dieses Chaos.
Nachdem alle aus dem Haus sind, gehe ich unter die Dusche und was passiert? Mein Fön knallt durch. Ich muss also so lange im Haus bleiben, bis die Haare an der Luft getrocknet sind, und das dauert bei mir sehr lange. Jetzt ist Zeit für ein ausgiebiges Frühstück.
Sehen die Eier nicht fantastisch aus? Seitdem mein Sohn Hühner hat, werde ich mit dieser bunten Vielfalt von Eiern versorgt. Und in dem großen Ei sind sicherlich wieder zwei Dotter drin, aber das bewahre ich mir für Spiegeleier auf. Nach dem Frühstück, räume ich etwas auf (aber nicht die Stoffkiste, die muss meine Enkeltochter aufräumen).
Ich arbeite noch etwas an meinen Biegepuppen und allmählich sind auch die Haare fast trocken, so dass ich einen kleinen Rundgang durch den Garten machen kann.
So sehr ich den Herbst auch liebe, aber dieser Anblick gefällt mir überhaupt nicht. Wie schön sah das im Sommer aus:
Ich fahre los um mir einen neuen Fön zu kaufen und mache gleich noch meinen täglichen Abstecher in den Schrebergarten um die Fische zu füttern.
Hier blüht noch einiges an Rosen und anderen Blumen, und ich beschließe mir einen kleinen Strauß zu pflücken. Aber erst wird noch ein bisschen geerntet.
Die Beilage für das heutige Essen kommt also ganz frisch auf den Tisch, Kartoffeln aus dem Garten lagern in der Garage und was es dazu gibt, weiß ich noch nicht.
Aus dem kleinen Blumenstrauß ist dann doch etwas mehr geworden und ich muss alles in einer Tüte nach Hause tragen. Es fängt etwas an zu regnen, wird schon dunkel und ich mache mich auf den Heimweg.
Ich drapiere alle Blumen in eine Vase und schicke euch mit dem Foto herbstliche Grüße.
Bis zum nächsten Mal
Edelgard