Hallo ihr Lieben,
es ist geschafft, mein Hexenhaus ist fertig. Das Hexenhaus habe ich für unsere Ostheimer Figuren, die ich über viele Jahre gesammelt habe, gefertigt. Wichtig bei der Herstellung war mir, dass das Hexenhaus bespielbar ist und nicht nur für eine schöne Kulisse sorgt. Dank des abnehmbaren Daches ist dies auch möglich. Da die Einrichtung noch in Arbeit ist, muss die Hexe sich jedoch noch ein wenig in Geduld üben. Aber ich denke, dass sie es sich noch im Laufe dieser Woche in ihrem Hexenhaus gemütlich machen kann.
Wie ihr seht, haben inzwischen auch die aus dickem Ahornholz gefertigte, große Tanne, sowie die Büsche ihren Anstrich bekommen. All die anderen Tannen (bis auf eine) hatte ich bereits in der Vergangenheit gefertigt.
Am meisten Sorge bereitete mir die Herstellung der Gaube. Vielleicht ist es auf den ersten Blick nicht erkennbar, aber es ist keine „normale“ Gaube, die einfach nur schräg auf das Haus gesetzt wurde. Nein, sie hat unterschiedlich lange Seitenwände und auch die Front ist nach hinten gekippt, was einen ganz anderen Effekt ergibt.
Auf der Rückseite des Hauses befindet sich das gleiche Fenster wie in der Front, seitlich gibt es ein Fenster zum Öffnen und eine Katzenklappe.
Coloriert habe ich alles mit stark verdünnter Acrylfarbe, wobei hier die Herausforderung darin bestand, es nicht ordentlich anzumalen. Und das ist schwieriger, als es scheint. Auf Lebkuchen und andere Leckereien, die laut Erzählung das Hexenhaus schmückten, habe ich bewusst verzichtet, so dass problemlos ein Mieterwechsel stattfinden kann. Der Räuber oder der Jäger würden sicherlich auch mal gern in diesem Haus wohnen.
Ich mache mich heute noch an die Einrichtung des Hexenhauses, auf die ihr sicherlich beim nächsten Mal einen Blick werfen dürft.
Bis dann
Edelgard
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