Die Legespiele von Grimm sind ein Traum, besonders dann, wenn sie glitzern und so viel mehr Spielmöglichkeiten bieten, als das bloße Wiederherstellen der Ursprungsform. Leider sind sie nicht für jeden Geldbeutel erschwinglich. Da hilft nur eins – Selbermachen.
Bis auf die Restarbeiten habe ich die einzelnen Arbeitsschritte bereits hier gezeigt. Nach dem Aussägen mit der Dekupiersäge wurden alle Steine mit Acrylfarbe angemalt. Die runden Glitzersteine wurden in das Holz eingelassen, die Steine in Blütenform jedoch nur auf das Holz geklebt. Das Tablett, auf dem alle Steine wie ein Puzzle zusammengelegt werden, wurde ebenfalls aus Sperrholz gefertigt. Ebenso der Rahmen des Tabletts, der sich für das Hin- und Hertragen des Glitzermandalas als äußerst zweckmäßig erweist. Übrigens, das Mandala hat einen Durchmesser von 40 cm.
Das Puzzle selbst ist für ein Kind nicht soo schwierig zu legen, weil alle gleichförmigen Teile in einem Rund beliebig ausgetauscht werden können. Dies ist allerdings nur möglich, wenn exakt gesägt wurde.
Das Legespiel als Mandala in seiner ursprünglichen Form ins Tablett zu legen, ist jedoch nur eine der 1001 Spielvarianten, die solch ein Spiel bietet. Die Möglichkeit unzählige Muster und Formen zu legen, ist nicht nur ein Garant für endlosen Spielspaß. Darüber hinaus fördert es z.B. auch die Kreativität, die Farb- und Formerkennung, die Geschicklichkeit und Konzentration, um hier nur einiges zu nennen, was ein „gutes Spielzeug“ ausmacht.
Schade, dass auf dem Bild nur ein wenig erkennbar ist, wie die Steine auf dem Glitzermandala funkeln. Selbst ich bin fasziniert und bereue nicht die vielen Stunden, die ich an diesem Mandala gesessen habe.
Bis zum nächsten Mal
Edelgard
Verlinkt mit Freutag, LunaJu, pamelopee, Creadienstag,