Hallo ihr Lieben,
kleine selbstgenähte Säckchen gefüllt mit Sand, Reis, Bohnen, oder … sind bei Kindern jeder Altersstufe beliebt und lassen sich schnell und kostengünstig herstellen. Bekanntschaft mit den Sandsäckchen habe ich bereits in der Kindergartenzeit meines Sohnes gemacht und das ist inzwischen 36 Jahre her. Mit den Sandsäckchen wurden Mauern gebaut, Laster beladen, balanciert und die Tücher der selbstgebautenn Höhlen beschwert. Sie dienten den Puppen als Matratze, ersetzten den Ball und vieles mehr. Und heute als Oma von inzwischen fünf Enkelkinder, habe ich diese Idee wieder aufgegriffen und mich an die Nähmaschine gesetzt.
Alles was ihr für diesen Spiel- und natürlich auch Sportspaß benötigt, sind ein paar Stoffreste, eine Nähmaschine (geht natürlich auch mit der Hand) und natürliches Füllmaterial. Da es immer mal passieren kann, dass eine Naht aufgeht, bekamen die Säckchen eine doppelte Hülle.
Aus einem alten und unschönen Stoff habe ich die erste Hülle genäht. 10 Stoffstücke in der Größe 30×10 cm wurden zugeschnitten, in der Mitte recht auf rechts gefaltet und bis auf eine kleine Wendeöffnung zusammengenäht. Nach dem Wenden habe ich die Säckchen mit Hilfe eines Teelöffels befüllt, denn ein Trichter erwies sich nach mehreren Versuchen als unbrauchbar, weil sich das Füllmaterial andauernd in ihm staute. Nachdem die Wendenaht geschlossen war ging es ans Nähen der zweiten Hülle. Also nochmal alles in gleicher Größe zuschneiden. Bei der zweiten Hülle reicht es jedoch nicht, eine kleine Wendeöffnung zu lassen, denn da würde das ja bereits gefüllte Säckchen nicht durchpassen, es werden also nur die beiden Seiten geschlossen. Mit dem Matratzenstich wird nun die verbleibende Öffnung geschlossen.
So, das war es auch schon. Schnell schicke ich meinen Beitrag noch zum Creadienstag und zu HoT und verabschiede mich
Bis zum nächsten Mal
Edelgard
Die müsste ich für meine Tageskinder auch mal wieder nähen. Schön, dass ich wieder Beiträge von Dir sehen kann. Viele liebe Grüße
Silvia
Wie toll, so vielseitig. LG Elke