Aller guten Dinge sind drei

Hallo ihr Lieben,
„Aller guten Dinge sind drei“. Den Titel für diesen Beitrag habe ich gewählt, weil ich heute drei Blumensträuße zu Holunderblütchen schicke. Aber woher kommt dieser Spruch eigentlich? Der Ursprung der Redensart liegt weit zurück. Die Zahl Drei hatte im germanischen und mittelalterlichen Rechtswesen eine große Bedeutung. Dreimal im Jahr wurden die germanischen Volks- und Gerichtsversammlungen, die sogenannten „Thing“ (Ding) abgehalten. Den Angeklagten wurde also dreimal die Chance gegeben sich den Richtern zu stellen, bevor sie auch bei Nichtanwesenheit verurteilt wurden. Ursprünglich hieß es : „Aller guten Thinge sind drei“.

Nach diesem kleinen Exkurs aber zurück zu meinen Blumen. Auch heute gibt es wieder Blumen pflückfrisch aus dem Garten. Wie bereits vor 14 Tagen stehen auf dem selben Tisch, wie auch in der selben Vase abermals Narzissen. Diesmal die Falconet, eine Narzisse mit oranger Krone, sowie ein paar Fliederzweige:

Gelbe Narzissen mit oranger Krone

Narzissen Falconet

In einer Amphore stehen ein paar Buschwindröschen, die ebenfalls in meinem Schrebergarten wachsen:

Buschwindröschen in Amphore und Vogelkäfig

Buschwindröschen

Zu guter Letzt noch ein kleiner Strauß aus Vergissmeinnicht und Tausendschön. Die Tausendschön wurden durch einen Hagelschauer etwas in Mitleidenschaft gezogen. Einige der zahlreichen Blüten waren abgeknickt. Zusammen mit ein paar Vergissmeinnacht fanden nun auch sie einen Platz in der Vase:

Blumenvase mit Vergissmeinnicht und Tausendschön

Vergissmeinnicht

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

               

 

 

 

 

2 Gedanken zu „Aller guten Dinge sind drei“

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