#12von12 im September 2018

Hallo ihr Lieben,
draußen nieselt es und wie es scheint, hat es auch die ganze Nacht hindurch geregnet. Aktivitäten für draußen waren ohnehin nicht geplant, denn auf mich wartet eine Menge Hausarbeit. Nach dem Frühstück und dem Aufräumen mache ich mich daran, die hier seit letzter Woche liegenden Kürbisse zu verarbeiten. Ob das Rezept die richtige Wahl war, werde ich erst in ein paar Wochen wissen, denn solange muss der eingemachte Kürbis durchziehen.

eingemachter Kürbis

Inzwischen hellt es wieder auf, sogar die Sonne kommt etwas hervor. Ich setze mich in den Garten und gestalte aus Hopfen und Hortensien einen herbstlichen Tischkranz:

Hopfen und Hortensien für den herbstlichen Tischkranz

Gebunden werden muss hier nichts, ich nutze einen fertigen Weidekranz als Unterbau und stecke den Hopfen einfach zwischen die Zweige:

Ein Kranz bestückt mit Hopfen

Ebenso verfahre ich mit den Hortensienblüten:

Hortensien und Hopfen gesteckt auf einen Kranz

In die Mitte noch ein passendes Gefäß mit Kerze und fertig ist mein herbstlicher Tischkranz:

Tischkranz mit Hopfen und Hortensien

Hört sich jetzt alles schnell gemacht an, hat aber doch eine ganze Weile gedauert. Kaum bin ich fertig mit dem Kranz, fängst es auch schon wieder an zu regnen. Also wieder rein ins Haus und weiter mit der Hausarbeit. Die trockene Wäsche muss abgenommen und die frisch gewaschene aufgehängt werden. Jetzt liegt ein riesiger Wäscheberg vor mir, der zusammengelegt und dann wegsortiert wird. Wie sowas aussieht weiß sicher jede*r, Fotos davon erspare ich mir. Alles scheint erledigt und nun? Ich könnte einen Apfelkuchen backen. Warte also auf die nächste Trockenphase um mir Äpfel aus dem Garten zu holen. Der Apfelbaum sitzt voller Äpfel:

Apfelbaum

Ich sammel das Fallobst auf, bestücke meine Vase im Gartenhäuschen noch mit frischen Blumen und mache gleich ein Foto, das ich am Freitag zu Holunderblütchen schicken werde:

Blumenvase gefüllt mit herbstlichen Blumen und Früchten

Mit einem Eimer voller Äpfel gehts wieder heim:

Apfelernte

Zuhause angekommen mache ich schnell einen Mürbeteig:

Mürbeteig

Und während dieser im Kühlschrank ruht, geht es ans Schälen der Äpfel. So lecker die Äpfel von außen aussehen, das Innenleben hat es in sich. Es ist gelinde ausgedrückt sehr eiweißhaltig. Ich muss also viel wegschälen:

Apfelschale - geschälte Äpfel

Aus den Äpfeln koche ich jetzt einen Apfelmus, denn das brauche ich für den Apfelkuchen. Die Springform wird mit dem Mürbeteig ausgelegt, Apfelmus rein, Gitter aus Mürbeteig obendrauf und dann ab in den Ofen.  Die Stunde, die der Kuchen im Ofen braucht, nutze ich zum Schreiben dieses Beitrags. Dem Duft nach zu urteilen müsste der Kuchen bald fertig sein. Klein Moment, da klingelt auch schon der Backofen:

Gedeckter Apfelkuchen

Jetzt schicke ich meine Bilder des Tages zu Caro von Draußen nur Kännchen und ratet mal, was ich dann mache? Hoffentlich habe ich noch Sahne oder Eis im Kühlschrank.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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