Hallo ihr Lieben,
seitdem die Werkstatt meines Mannes wieder aufgeräumt, alles sortiert und an seinem Platz liegt, habe ich mir vorgenommen, einige meiner geplanten Holzarbeiten in Angriff zu nehmen. Soll heißen, dass ihr hier in der nächsten Zeit wohl vermehrt Dinge sehen werdet, die mit Hammer und Säge hergestellt werden.
Und hier ist nun das erste Teil.
Nein, ein Hammer kam hier nicht zum Einsatz, lediglich eine Stichsäge, eine Raspel, ein bisschen Schmirgelpapier, Bastelfarbe und die helfende Hand meiner Enkeltochter. Die Kleine hat die Ränder geglättet, alles abgeschmirgelt, gewässert und erneut geschmirgelt.
Der original Ostheimer Teich wurde mit der Zeit viel zu klein für die Anzahl an Figuren, die im und am Wasser leben. Also musste ein größerer Teich her. Die einzige Vorgabe war, dass die Brücke über den neuen Teich passt. Und das war auch ganz schnell erledigt. Etwas mehr Zeit haben die Bäume in Anspruch genommen. Bis auf die Birke, die beim Gänseliesel-Set dabei ist, habe ich alle anderen Bäume hergestellt. Der Teich wurde aus einem Reststück Sperrholz und die Bäume, damit sie eine gewisse Dicke bekommen, aus Kiefernholz gefertigt. Ihr fragt euch bestimmt, warum der Teich so kompliziert gemacht wurde? Warum nicht einfach ein Teil in Teichform aussägen? Nun ja, das Anmalen ist so viel einfacher, die Abgrenzungen der Farben werden sauberer. Und da die Teichstücke von beiden Seiten gestrichen wurden, macht das Aufbauen mehr Spaß und sie ersetzen ein Puzzle, das für die Kleinen gar nicht so einfach ist.
Für meine Enkelkinder (seit 14 Tagen sind es übrigens fünf) habe ich ein ganz „großes“ Teil geplant. Mit einigen leicht herzustellenden Teilstücken habe ich bereits begonnen, an die etwas filigraneren Sachen traue ich mich noch nicht ran. Mal sehen, ob ich das hinkriege und euch bald zeigen kann.
Bis zum nächsten Mal
Edelgard
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