#12von12 im Januar 2019

Hallo ihr Lieben,
seit Beginn des Jahres lebe ich in einem totalen Chaos. Möbel werden umgestellt, Spiegel und Bilder umgehängt und endlich wird der Müll im Keller nach und nach minimiert. Und das alles nur, weil ein Möbelstück an anderer Stelle stehen sollte. Dass dieser kleine Wunsch einen so großen Rattenschwanz an Veränderungen nach sich ziehen würde, hätte ich nicht gedacht. Gleich nach dem Frühstück ging es mit den seit Tagen anhaltenden Umräumaktionen weiter. Der Büroschrank sollte einen Platz im Keller finden, es musste also erstmal entmüllt werden:

Sperrmüll

Der Schrank wurde zerlegt und stand nach ca. zwei Stunden an seinem neuen Platz:

Schrank

Es dauert weitere zwei Stunden um die Sachen wieder in den Schrank zu räumen, gefühlte hundert Male geht es treppauf und treppab. Am frühen Nachmittag gönne ich mir eine kleine Verschnaufpause. Meine Enkelkinder bitten mich nach oben zu kommen, ich soll mir den von ihnen aufgebauten König Winter anschauen:

König Winter

Um meine schlechte Laune zu vertreiben spiele ich ein wenig Klavier. So ganz will sich die Stimmung aber noch nicht heben

Klavier

woraufhin mir meine große Enkeltochter ihre Filzblumen für den heutigen Tag leiht:

Filzblumen

Mein Mann hat in der Zwischenzeit einige Regale und die Aufhängung für den Fernseher angebohrt:

Werkzeug

Im Keller liegt aber nicht nur Müll, es gibt dort auch einiges an Schätzen zu finden. Drei der Schätze hole ich nach oben um sie zu reinigen und für einen späteren Verkauf zu fotografieren. Mein Mann ist so nett und schließt die Lampen extra für die Fotos an:

Lampe

Lampe - Designklassiker

Der Postbote klingelt und bringt endlich das Paket, auf das ich schon seit einer Woche warte:

Märchenwolle

Bevor es weitergeht mit dem Putzen der letzten Lampe für heute, mache ich eine wohlverdiente Kaffeepause:

Kaffeetasse

70er Lampe

Nachdem auch die letzte Lampe für heute fotografiert ist, setze ich mich an den PC, schaue mir die Bilder an und beginne mit dem Beitrag. Ich stelle fest, dass ich bisher nur elf Bilder habe, gehe in die Küche und mache das zwölfte Foto für die monatliche Blogparade 12von12 bei Caro von Draußen nur Kännchen.

Teigrolle

Mein Mann hat inzwischen den Hefeteig ausgerollt und die Pizzen belegt. Nach dem Essen geht es hier dann noch weiter mit dem Gewusel und sicherlich auch noch morgen und übermorgen und …
Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

 

 

 

Freesien

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es entgegen meiner Gewohnheit nur ein Bild meiner Blumen, die ich zu Holunderblütchen schicke. Seit Tagen warte ich auf etwas Helligkeit in meinen Räumen, um ein Foto meiner Freesien zu machen. Für einen kurzen Moment hatte ich heute Vormittag Glück, und es schob sich ein bisschen Licht durch die graue Wolkendecke. Die Freesien sehen längst nicht mehr so schön aus wie am ersten Tag. Viele vertrocknete Blüten habe ich schon entfernen müssen und auch die lila Farbe der Blüten wird immer blasser. Einige der Blumenstiele sind inzwischen gekürzt und den anfänglich großen Strauß habe ich auf zwei Vasen verteilt:

Freesien

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

Friday-Flowerday 1/19

Hallo ihr Lieben,
meine ersten Blümchen, die ich in diesem Jahr zu Holunderblütchen schicke, sind nicht gerade der beste Auftakt für den Friday-Flowerday 2019. Ein schöner, gut ausgewählter Blumenstrauß sollte das neue Jahr einläuten. Leider hatte der Blumenladen vor Ort geschlossen, sodass ich mit einem einfachen, gelben Rosenstrauß aus dem Discounter vorliebnehmen musste. 

Gelbe Rosen in der Vase - Blumenstrauß

Wider Erwarten haben sich die Blüten alle geöffnet, von Duft jedoch keine Spur.

Not amused

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

Das Auge Gottes – God’s Eye

Hallo ihr Lieben,
das Auge Gottes ist eine kleine Bastelarbeit, die Kinder bereits ab einem Alter von 5 Jahren sehr gut bewerkstelligen können. Um diese wunderschöne mexikanische Flechtarbeit herzustellen, werden lediglich zwei Stöcke und ein paar Wollreste benötigt. Wer möchte kann die Enden noch mit Perlen, Federn oder Quasten verzieren, so wie es meine Enkeltochter getan hat.
Aber was hat es eigentlich mit dem Gottesauge auf sich? Das „Auge Gottes“ oder „Ojo de dios“ hat seinen Ursprung in Zentralmexiko. Die Huichol-Indianer beginnen mit dem Flechten des „Ojo de dios“ zur Geburt eines Kindes. Im Gegensatz zu uns, lassen sie sich aber Zeit mit der Herstellung des „Ojo de dios“. Bis zum fünften Lebensjahr kommt jedes Jahr eine neue Farbe hinzu und mit ihr ein guter Wunsch für das Kind. Der indianischen Tradition nach, schauen die Götter durch die Raute und beschützen das neugeborene Kind vor Unheil und Krankheit.

Gottes Auge - God's Eye - Basteln mit Kindern

Und so einfach geht es: Die beiden Stöcke werden mittig mit der Wolle verbunden, anschließend zum Kreuz gespreizt und nochmal in entgegengesetzter Richtung verbunden.

DIY Gottes Auge - God's Eye - Basteln mit Kindern

Um den ersten Stab wird eine Schlaufe gelegt. Der Faden wird gespannt, zum nächsten Stab geführt und auch hier in Form einer Schlaufe um den Stab gewickelt. So geht es immer weiter. Bei einem Farbwechsel wird die Wolle unterhalb eines Stockes zusammengeknotet, denn hier können die Fadenenden später gut vernäht werden.

Basteln mit Kindern - Gottes Auge - DIY God's Eye

Obwohl diese kleine Bastelei als Weihnachtsgeschenk für die Eltern gedacht war, schmückt das „Gottes Auge“ jetzt bereits das Fenster. Meine Enkeltochter war so stolz auf ihr Werk, dass sie es einfach nicht abwarten konnte es zu zeigen.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Verlinkt mit Creadienstag

 

 

Schneebeeren

Hallo ihr Lieben,
die Schneebeeren, mir besser bekannt unter dem Namen Knallerbsen, habe ich gestern auf meinem Spaziergang entdeckt.

Schneebeere in der Vase

Da es schon später Nachmittag war und ich gar nicht mehr recht erkennen konnte in welchem Zustand sich die Beeren befanden, habe ich erst gezögert, mir welche zu pflücken. Und tatsächlich habe ich wie in Kindertagen zwei, vielleicht auch drei der Schneebeeren mit voller Wucht unter meinen Schuhen knallen lassen.

Schneebeere -Knallerbsen

Um so überraschter war ich, wie weiß und prall sie sich an den kahlen Ästen gehalten haben.

Schneebeere

Kaum zu Hause angekommen, habe ich die Beeren auf meinem Küchentisch plaziert und Fotos für den Friday-Flowerday gemacht.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

#12von12 im Dezember 2018

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich beim letzten Mal nichts anderes als immer leerer werdende Taschentücherpakete hätte posten können, bin ich heute wieder dabei anhand von 12 Bildern meinen Tag zu dokumentieren, die Caro von Draußen nur Kännchen jeden Monat sammelt.
Mein Tag beginnt um 5.30 Uhr. Draußen ist es stockfinster. Aufgrund von Energiesparmaßnahmen der Gemeine leuchtet hier ab 22.00 Uhr keine einzige Straßenlaterne mehr, so dass sich einige Leute mit einer Stirnleuchte behelfen. Ein bisschen mehr Licht im Dunkel als sonst, verdanken wir der überall aufgehängten Weihnachtsbeleuchtung.

Herrnhuter Stern

Da ich weder Brot noch sonst etwas Aufbackbares im Haus habe, gönne ich mir zu meiner ersten Tasse Kaffee ein paar Leckereien. Die selbstgebackenen Kekse habe ich gestern geschenkt bekommen und ich kann nur sagen: sie schmecken nach mehr:

Waldorf Sternenlicht - selbstgebackene Kekse

Dann gehts unter die Dusche, ich beantworte Mails, entferne Datenmüll, schmeiße die Waschmaschine an und tüddel hier und da rum. Gegen 9.00 Uhr gehe ich hoch zu meinem Sohn, denn da gibt es ein richtiges Frühstück. Danach verlassen wir alle das Haus, mein Weg führt zum Einkaufen. Wieder zurück, nutze ich die Gelegenheit ungestört den Rest der Weihnachtsgeschenke einzupacken:

Weihnachtspäckchen einpacken

Beim Verstauen der Geschenke fällt mir eine schon längst vergessene Plastiktüte mit Wolle in die Hände. Gekauft hatte ich die Wolle schon vor langer Zeit um meinem ältesten Enkelsohn einen Pullover mit Kapuze zu stricken, den er sich von mir gewünscht hat (nicht zu Weihnachten, nur so).

Wolle im Strang

Und da ich weiter nichts vorhabe, beginne ich mit dem Aufwickeln der Wolle:

Wollknäuel wickeln

Nach den ersten 200 gr. aufgewickelter Wolle, habe ich keine Lust mehr, mein Magen knurrt und ich mache mir eine Kleinigkeit zu essen. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße. Die Tomatensoße habe ich aus meiner diesjährigen Tomatenernte fix und fertig gekocht in Gläser gefüllt:

eingemachte Tomatensoße

Inzwischen ist das Haus wieder belebt und eine meiner Enkeltöchter kommt mich besuchen. Wir setzen uns gemütlich an den Esszimmertisch und basteln Sterne aus Butterbrottüten:

Kind beim Basten - Stern aus Butterbrottüten

Ohne meine Hilfe schafft sie den Schnitt durch alle acht Brottüten:

Basteln - Stern aus Butterbrottüten

Wir sitzen bis alle Tüten verbraucht sind. Sieben wunderschöne Sterne entstehen und jedesmal ist die Freude groß, wenn ein neuer entfaltet wird:

Weihnachtsbastelei - Stern aus Butterbrottüten

Nach so viel Arbeit gibt es erstmal wieder eine kleine Stärkung:

Nüsse knacken

Wir knacken Nüsse, essen Mandarinen und zu guter Letzt spendiere ich noch einige der selbstgebackenen Kekse:

Nussschalen

Inzwischen ist es wieder dunkel draußen. Überall im Haus hängen wir unsere gebastelten Sterne auf. Die meisten von ihnen schmücken nun die Fenster und nach und nach wird es hier immer weihnachtlicher. Ganz so üppig wie im letzten Jahr (hier könnt ihr es nochmal sehen), fällt die Weihnachtsdeko hier jedoch nicht aus. Den geschmückten Haselnusszweig hatte ich so wie er war in den Keller gehängt, und an gleicher Stelle hängt er nun auch in diesem Jahr.  Meine Enkeltochter verabschiedet sich, ich entzünde noch mehr Kerzen, genieße die Ruhe und erfreue mich an den gebastelten Sternen.

Weihnachtsdeko - großer Stern aus Butterbrottüten

Nachdem ich diesen Beitrag fertig habe, werde ich mich auf die Couch begeben und mit dem Stricken des Pullovers beginnen. Mein Mann wird heute sehr spät nach Hause kommen. Im Rahmen seiner betrieblichen Weihnachtsfeier verbringt er nämlich den heutigen Abend in einem Escape Room und ich bin schon ganz gespannt auf seinen Bericht.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

 

 

Schnell verblüht

Hallo ihr Lieben,
ebenso wie in der letzten Woche schicke ich auch dieses Mal einen geschenkten Blumenstrauß zu Holunderblütchen. Aber wenn ich mir jetzt die Bilder des Blumenstraußes so anschaue, ärgere ich mich, dass ich ihn nicht gleich am Sonntag fotografiert habe.  Neben der leckeren Mozarttorte, die mein Sohn gebacken hat, war der Strauß ein Highlight auf meiner Adventstafel. Inzwischen ist das letzte Stück der Torte verputzt und auch der Blumenstrauß wird maximal das Wochenende überleben. Die Farben sind verblasst und fast alle Blütenblätter sind entweder schlaff oder haben vertrocknete Ränder. Schade.

Rosen in der Vase

Rosenblüten

Blumenstrauß

Euch allen wünsche ich einen schönen 2. Advent
Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Ein kleines Dankeschön

Hallo ihr Lieben,
jedes Mal, wenn die Uroma zum Geburtstag eines ihrer Urenkelinnen kommt, werde auch ich mit einem schönen Blumenstrauß bedacht. Letzte Woche war es wieder soweit, eines meiner Enkeltöchter feierte ihren 6. Geburtstag. Mit dem Blumenstrauß bedankt sich die Uroma bei mir für die vielen Stunden, die ich ihren Urenkelinnen widme.

weißer Blumenstrauß - Blumen in der Vase

Wie in den vergangenen Jahren, gab es auch diesmal wieder einen Blumenstrauß in meiner Lieblingsfarbe.

weißer Blumenstrauß - Blumen in der Vase

Weiße Lilien, weiße Rosen, weiße Japanrosen und weiße Dahlien; jede Blume ein Traum in Weiß.

weiße Lilie

Habt ein schönes Wochenende
Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Meine Freude über dieses kleine Dankeschön teile ich bei Holunderblütchen

 

 

Farbexplosion

Hallo ihr Lieben,
diesen farbenfrohen Strauß Gerbera habe ich von meiner Schwiegertochter bekommen. Nach den ersten drei Fotos, die ich von den Blumen gemacht habe, war jedoch der Akku meiner Kamera leer. Das einzige vorzeigbare Bild schicke ich zu Holunderblütchen, die jeden Freitag unsere Blumensträuße sammelt.

Gerbera

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Von wegen nur Basteln – Es gibt auch andere Projekte

„Du bist wohl den ganzen Tag am Basteln“?! Diesen Satz höre ich oft, wenn ich alte Bekannte treffe, die zufällig meinen kleinen Blog im Netz entdeckt haben. Mehr als Vorwurf, denn als Frage scheint mir. Letzte Woche bekam ich sogar einen Anruf einer Bekannten, die ich bestimmt seit zehn Jahren nicht mehr gesehen habe. „Und, was machst du noch außer Basteln“? Schon wieder klang dieses blöde Vorurteil mit, als würde ich nichts anderes tun. Zugegeben, ich bastel gerne. Das aber auch nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Denn neben meinen kleinen Basteleien, die ich hin und wieder in meinem Blog vorstelle, gibt es noch viele andere Baustellen, auf denen es reichlich zu tun gibt. Neben meinem Bastelblog, könnte ich ebenso gut noch einen Garten-, Reise-, Mama-, Schwiegermutter-, Oma- oder Hausblog erstellen. Da würde nämlich wesentlich mehr zusammenkommen. Mach ich aber nicht, denn dazu fehlt mir einfach die Zeit.

Im letzten Jahr z.B. habe ich nicht nur den neu erworbenen Schrebergarten umgestaltet,

Neue Pflanzen für den Schrebergarten

das Gartenhäuschen von Grund auf verschönert (hier zu sehen), sondern nebenbei auch noch 26! Fenster an unserem Haus gestrichen. Auch der Garten am Haus wurde umgestaltet, die Arbeiten halten noch an:

Kleiner garten - Umgestaltung

Das Bild zeigt unseren Schandfleck hinter dem Haus vor der Umgestaltung. Jetzt sieht es so aus:

Gartenfläche nach der Umgestaltung

Auf der anderen Seite des kleinen Gartenstreifens war ein riesiger Lehmberg, der zum Teil abgetragen, geebnet und bepflanzt wurde:

Rasenfläche hinter dem Haus

Auf der Ebene ensteht so nach und nach eine Philosophenbank, an der mein Mann und ich nur arbeiten, wenn es die Zeit erlaubt:

Philosophenbank im Bau

Auch auf der anderen Seite des Haus entsteht Neues:

Alte Steintreppe im Garten

Die alte Steintreppe wurde ersetzt durch eine Treppe aus Holz und auch der anschließende Weg bekam einen Holzbelag:

Holztreppe im Garten

Ich bin froh, dass ich bzw. wir uns  inzwischen um die eigentlich unwesentlichen Dinge wie einen schönen Garten kümmern können. Lange Zeit saßen wir vor einem wesentlich größeren Projekt:

Haussanierung

Und liebe Leute: Ich werde allmählich sauer, wenn irgendein Leut meint zu wissen, womit ich mich den ganzen Tag beschäftige. Neben all diesem täglichen Tohuwabohu, lasst mir doch meine Basteleien zur Entspannung, aber bitte reduziert mich nicht darauf, sonst:

Kind mit geschminkter Maske

Ich wollte es nur mal gesagt haben.

Bis zum nächsten Mal, wahrscheinlich wieder mit Bastelei
Edelgard

Verlinkt mit Creadienstag