#12von12 im Juni 2021

Hallo ihr Lieben,
leider zeigt sich heute das Wetter etwas durchwachsener als in den letzten Tagen. Ich hoffe dennoch, dass es uns keinen Strich durch unsere Tagesplanung macht. Viel Aufregendes haben wir nicht vor, geplant ist eine Autotour und ein relaxter Nachmittag im Garten.
Nach dem Frühstück schnipple ich den gestern gepflückten Rhabarber und backe einen Rhabarberkuchen mit Marzipanboden, den wir mit in den Garten nehmen wollen:

Während der Kuchen im Backofen ist, schaue ich mir das Meisterwerk meiner Enkelkinder an, dass sie gestern Abend gemeinsam mit ihrem Papa gebaut haben:

Dann starten wir ins Wochenende. Gleich vor der Haustür begrüßen mich sehr hoch gewachsene Glockenblumen, die zu Hauf unter der Korkenzieherweide wachsen.

 Ich bin so glücklich, dass mein Auto in dieser Woche wieder problemlos die TÜV-Plakette erhalten hat, was ich mir aber unbedingt zulegen muss, ist ein Windshott:

Auf unserer Tour sehen wir sehr viele von der Gespinstmotte eingepackte Büsche:

Wir fahren nach Hause, packen den inzwischen abgekühlten Rhabarberkuchen und sonstige Sachen ein und fahren in den Schrebergarten:

In dem von uns noch nie benutzen Räucherofen, entdecke ich ein altes Wespennest:

Mein Mann und ich lassen uns den Kuchen schmecken:

Wir bekommen Besuch von den Gartennachbarn, und wir bereiten uns auf die am Abend stattfindende außerordentliche Mitgliederversammlung des Gartenvereins vor.
Jetz noch ein paar Aufnahmen von Blumen und Blüten, die sicherlich schöner sind, als hochgelegte Beine:

Gegen 16.30 Uhr geht es wieder nach Hause, ich schreibe kurz diesen Beitrag, mache mich frisch, schicke die zwölf Bilder meines Tages wie fast an jedem 12. eines Monats zu Caro.,
und ich mache mich jetzt nochmals auf den Weg in den Garten, um an der Versammlung teilzunehmen.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

#12von12 im Februar 2021

Hallo ihr Lieben,
es ist 3 Uhr nachts, wegen starker Schmerzen in den Beinen kann ich nicht weiterschlafen. Ich nehme meine Tabletten und laufe in der Wohnung herum. Erfahrungsgemäß hilft nicht nur das, sondern auch ein wenig Ablenkung, die ich mir verschaffe, indem ich den Fernseher anschalte. Irgendwann lassen die Schmerzen nach und ich bin inzwischen hellwach. Auf dem Tisch liegt noch die Filzarbeit der letzten Tage, mein erster mit der Filznadel modellierter Puppenkopf. Ich koche mir den ersten Kaffee und mache mich daran, den Kopf zu beziehen.

Von dem Ergebnis bin ich sehr enttäuscht. Durch das Beziehen mit dem Trikotstoff ist nicht viel von der ursprünglichen Form übriggeblieben. Es wird definitiv nicht das hübsche Mädchen, das ich mir vorgestellt hatte.

Nachdem der Kopf bezogen ist und die Augen gestickt sind, werde ich müde. Ich schlafe noch eine Runde und wache gegen 10 Uhr wieder auf. Mein Mann sitz schon seit 7.00 Uhr im Home-Office. Wegen der Kundengespräche, die er am laufenden Band führt, darf ich da nicht stören, ich muss mich also weiter leise beschäftigen. Für mich natürlich kein Problem. Ich frage mich nur, wie das Haushalte mit Kindern schaffen sollen.
Nach dem Duschen gibt es erstmal Frühstück und den nächsten Becher Kaffee. Ich verziehe mich wieder still aufs Sofa und häkle die Perücke für die Puppe.

Ich probiere die Perücke auf, nehme meine Armstulpen und drapiere sie um die Puppe. Mit dieser Als-ob-Kleidung entsteht schon mal ein erster Eindruck von dem, wie die Puppe mal aussehen könnte. Und irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, mir schaut zwar nicht das gewünschte Mädchen entgegen, jedoch ein Elf.  Ein kleiner Stofffetzen als Ohr und mir ist klar, es wird ein Elf!

Die Sonne scheint und ich beschließe ein wenig Vitamin D zu tanken. Außer dem Schafsbock und einem Menschen mit Hund, begegnet mir nichts und niemand.
Es ist inzwischen 13.00 Uhr. Ich habe noch 2 Stunden Zeit, bevor mein Mann und ich wie jeden Freitag meine 89-jährige Mutter besuchen, um für sie die Dinge zu erledigen, zu denen sie nicht mehr in der Lage ist.

Ich mache mich an die Fertigstellung der Gaube für das Hexenhaus. Hier und da muss noch geschliffen werden, so richtig liegen die Dächer noch nicht auf. Übers Wochenende kommt dann der finale Anstrich und unser Märchenwald kann aufgebaut werden.

Mein Mann hat Feierabend und wir machen uns auf den Weg zu meiner Mutter. Erst geht es durch wunderschöne Schneelandschaften.

Das Bild ändert sich am Ende der Strecke total, wir müssen am Containerhafen vorbei. Im Gegensatz zu mir mag mein Mann diese Atmosphäre

Und für die Detailaufnahme eines Strommastes kann ich mich auch nicht so recht begeistern.

Wir haben unser Ziel erreicht. In diesem Komplex ist meine Mutter untergebracht. Das Wohnen mit Service gefällt ihr zum Glück sehr gut und wir sind froh eine so schöne Unterkunft für sie gefunden zu haben.

Während mein Mann den Einkauf erledigt, kümmere ich mich um die Sachen, die außerdem erledigt werden müssen. Meine Mutter ist zwischenzeitlich am Stricken. Gegen 17.30 Uhr ist alles erledigt und wir machen uns auf den Heimweg.

Kaum zu Hause angekommen, füge ich dem Beitrag die Bilder unseres Ausflugs hinzu. Die Bilder meines Tages schicke ich zu Caro, die jeden 12. des Monats die Bilder sammelt. Jetzt wird noch gekocht und dann ist Schicht im Schacht.
Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

Diesmal alles anders

Hallo ihr Lieben,
da ich letzte Woche keine Blümchen zu Holunderblütchen geschickt habe, gibt es in dieser Woche gleich mehrere Blumensträuße. Anfang dieser Woche hatte ich Geburtstag, und ich wurde im Laufe des Tages mit 3 kleinen weißen Blumensträußen und einem großen Strauß Rosen beschenkt. Eine Geburtstagsfeier wie gewohnt gab es leider nicht. Da ich zur Risikogruppe zähle, vermeide ich jeden unnötigen Kontakt und diesmal halt auch an meinem Geburtstag. Um so mehr hat es mich natürlich gefreut, dass trotz aller Umstände ein paar Blümchen meinen Tag verschönert haben.

Die weißen Blumen fanden ihren Platz in meinen upcycelten Milchtüten.

Die Rosen hingegen bekamen einen Soloauftritt.


Und da Blumen nicht nur ein Raumschmuck sind, sondern auch Freude bringen und der Seele guttun, schicke ich meine Blumensträuße heute auch zum Freutag.
Bleibt gesund!

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

#12von12 im Dezember 2020

Hallo ihr Lieben,
wie jeden 12. des Monats sammelt Caro auch im Dezember wieder 12 Bilder des Tages. Hier nun meine:


Gleich nach dem Aufwachen öffne ich das Päckchen aus meinem Adventskalender. Meine Enkeltochter hat viele selbst gemachte Sachen verpackt, heute gibt es eine Schneeflocke aus Bügelperlen.

Ich koche mir einen Kaffee und stelle die Strickleiter fertig, die ein Teil eines Weihnachtsgeschenkes wird.

Für ein bevorstehendes Treffen mit einer langjährigen Freundin, durchwühle ich meinen Fotokarton. Das gesuchte Foto habe ich leider nicht gefunden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit meinem Mann und meiner großen Enkeltochter, machen wir drei uns auf den Weg um einen Weihnachtsbaum zu kaufen.

Ganz schön schwer dieser Baum, aber wir haben ja Hilfe.

Jedenfalls eine Zeit lang.

Nachdem der Weihnachtsbaum endlich gerade im Ständer steht, geht es auch gleich ans Schmücken.

Nachdem der Baum fertig geschmückt ist, wird alles wieder aufgeräumt und die restliche Weihnachtsdeko wieder im Keller verstaut.

Da meine kleine Enkeltochter heute ein bisschen zu kurz gekommen ist, gehe ich nach oben (wir wohnen im selben Haus) und besuche sie in ihrem Kinderzimmer.

Dann gibt es doch noch eine kleine Weihnachtsdeko, die unbedingt einen Platz auf meiner Fensterbank bekommen soll.

Wir beschließen noch ein Gesellschftsspiel zu spielen. Aber wer die Wahl hat …
Dann ist Schluß mit Familie, ich gehe einkaufen.

Endlich wieder Zuhause. Ich freue mich auf ein leckeres Essen und einen ruhigen Abend.
Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Wunderschöne Herbstdeko zum Selbermachen

Eine Herbstdeko selber machen ist ganz einfach und muss auch nicht viel kosten. Ein kinderleichtes DIY für eine Herbstdeko aus Mooskugeln und selbst gebastelten Pilzen aus Modelliermasse.

Hallo ihr Lieben,
da ich z.Z. an Weihnachtsgeschenken arbeite, die ich hier natürlich noch nicht zeigen kann, greife ich auf eine Dekoidee für den Herbst zurück. Gemeinsam mit meinen Enkelkindern wurden aus ein paar Ästen und Modelliermasse Pilze gezaubert:


Nach dem Trocknen, was ungefähr 3 Tage dauerte, wurden die Pilze mit Acrylfarbe angemalt. Schaut mal, sogar an Lamellen haben die Kinder gedacht:

Für das Herstellen von Mooskugeln, haben wir Zeitungspapier zu einer Kugel geformt und sie dann in Alufolie gewickelt. Durch die Alufolie erhalten die Kugeln eine schöne Form und werden schön fest. Das Moos wird dann einfach mit farblich zum Moos passendem Garn Stück für Stück auf die Kugeln gewickelt.


Wir haben dann noch ein paar Naturmaterialien im Garten gesammelt und alles zu einer schönen Herbstdeko in eine großen Schale gegeben, die jetzt immer noch unseren Hauseingang schmückt.


Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Verlinkt mit Creadienstag, DvD, Lunaju, HoT, Freutag

 

 

 

Friday-Flowerday 11/19

Hallo ihr Lieben,
in dieser Woche stehen bei mir rosa Ranunkeln in der Vase, bzw. in drei Vasen, respektive in drei Milchflaschen:

Ranunkeln - rosa Ranunkeln - Ranunkeln in der Vase

Dieses Mal bedurfte es zwei Anläufe um ein paar Blümchen zu kaufen. Mein erster Gang zum Blumenladen war leider vergeblich, denn ich hatte vergessen, dass der Laden Mittagspause macht. Völlig durchgeregnet ging es erstmal ohne Blumen wieder nach Hause. Am späten Nachmittag habe ich mich nochmals auf den Weg gemacht und wie ihr seht mit Erfolg:

Blüten der Ranunkeln - rosa ranunkelblüten - ranunkeln

Die Nahaufnahmen habe ich gestern Abend noch gemacht. Mit dem Ganzkörperfoto habe ich bis heute Morgen gewartet, weshalb ich meinen Blumenstrauß heute auch etwas später als sonst zu Holunderblütchen schicke.

Ranunkelblüten

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

 

 

#12von12 im März 2019

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich gestern bereits um 19.00 Uhr todmüde ins Bett gefallen bin, ist meine Nacht wie schon so oft gegen 3.00 Uhr beendet. Ich koche mir eine Tasse Kaffee, kuschel mich nochmal unter die Decke und beginne mit dem Stricken von Unterhosen für die in der letzten Woche entstandenen Puppen (Hier habe ich sie heute gezeigt). Sie haben zwar noch keinen Körper, aber das Rattern der Nähmaschine kann ich meinen Mitbewohner*innen um diese Zeit noch nicht zumuten. Stricken hingegen ist leise und stört nicht. Gegen 5.00 Uhr steht mein Mann auf, wir trinken noch gemeinsam einen Kaffee und ich führe ihm die beiden inzwischen fertigen Unterhosen vor.
Zu den Unterhosen selbst gibt es keinen Kommentar, wohl aber zu meinen ungewöhnlichen Schlafrhythmen:

zwei gestrickte Unterhosen für Puppen

Kurz nach 6.00 schicke ich meine unfertigen Puppen zum Creadienstag, dusche, fülle die Waschmaschine, erledige einiges an Hausarbeit und peppe meinen inzwischen nicht mehr so schön aussehenden Tulpenstrauß etwas auf:

fast vertrockneter Tulpenstrauß

Ich entferne alle Blätter von den Tulpen, hole mir ein paar Ranken des Geißblattes aus dem Garten und bestücke damit eine Blumenvase. Sieht doch wieder schön aus, oder?

Tulpenstrauß - Tulpen ohne Blätter

Nachdem sich gestern Regen und Schneeregen abgewechselt haben, scheint heute sogar etwas die Sonne und ich beschließe in den Schrebergarten zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen. Da ich nicht abschätzen kann wie lange ich mich dort aufhalten werde und ob mich nicht doch noch die Arbeitswut packt, packe ich mir etwas Proviant ein:

Proviant - Kaffee und Obst

Unser Schrebergarten ist nicht weit entfernt. Ich brauche nur die Hauptstraße zu überqueren und schon befinde ich mich in ländlicher Umgebung. Zuerst gibt es einen kleinen Stopp bei Hugo. Ob der Hahn tatsächlich Hugo heißt weiß ich nicht, meine Enkeltochter ist sich dessen aber sicher:

Hugo

Dann geht es vorbei an den abgerodeten Baümen und Sträuchern:

abgeholzte salweide -Weidenkätzchen

Wenn ihr genau hinschaut seht ihr, dass es sich hierbei vornehmlich um Salweide handelt. Eben aus dieser bereits abgeholzten Salweide habe ich auch meinen Kranz aus Weidenkätzchen gebunden, den ich hier gezeigt habe. Und ihr glaubt gar nicht, was für ein Shitstorm ich mit diesem Kranz losgetreten habe. Unzählige Mails mit der Androhung von Anzeige, Beschimpfungen aller Art wie Bienentöterin etc. erreichten mich und dass, obwohl ich in dem Beitrag erwähnt habe, dass ich die Weidenkätzchen nicht gepflückt hatte. Und immer wieder: „Pass auf, lass dich bloß nicht erwischen, Weidenkätzchen stehen unter Naturschutz!“ Ich habe mich bei meiner Gemeinde erkundigt, und soll ich euch mal sagen, welche Auskunft ich dort erhalten habe: Im § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes ist lediglich geregelt, dass das Schneiden vom 1. März bis zum 30. September untersagt ist. Für Weidenkätzchen, die an Stellen ohne Betretungsverbot wachsen, gilt sogar die Handstraußregelung, die es mir erlaubt, so viele Weidenkätzchen zu pflücken, wie ich in einer Hand tragen kann.

Salweide - geschlagene Salweide - Weidenkätzchen

So, nach diesem kleinen Exkurs nun wieder zu meinem heutigen Tagesablauf. Kaum im Schrebergarten angekommen, sehe ich erstmal nach den Fischen. Leider ist nur einer zu sehen, die meisten von ihnen befinden sich noch in der Winterruhe:

Fisch im Teich

Im Gewächshaus sprießt bereits der Spinat. Ich pflücke ein paar Blätter, die wir heute für einen Salat verwenden werden:

Spinat - unsere erste Ernte

Auch der im Herbst abgeschnittene Mangold zeigt die ersten frischen Blätter:

Mangold mit neuen Austrieben

Ich mache einige Ecken im Garten sauber, zupfe hier und da ein bisschen Unkraut und trete total durchgefroren den Heimweg an. Zuhause angekommen, lasse ich Badewasser ein, relaxe Ewigkeiten in der Wanne und mache mich dann an das Schreiben dieses Beitrags.

Badewannenarmatur - Wasserhahn

Das waren sie auch schon, die zwölf Bilder meines Tages, die Caro an jedem 12. des Monats auf ihrem Blog Draußen nur Kännchen sammelt.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

 

 

 

 

 

#12von12 im Februar 2019

Hallo ihr Lieben,
nachdem sich gestern das erste Mal seit langem die Sonne gezeigt hat, werde ich heute Morgen gegen 4:30 Uhr von an den Fenstern schlagenden Hagelkörnern geweckt. Ich nutze die frühen Morgenstunden, um einen neuen Beitrag vorzubereiten. Die kleine Fee aus Märchenwolle ist gestern Abend entstanden und fliegt um 6.00 Uhr zum Creadienstag.

Märchenwollefee - Fee aus Märchenwolle - Hyazinthenfee

Als das erledigt ist, koche ich mir eine große Kanne Tee und nehme ein sehr karges Frühstück zu mir. Zwieback und Tee? Ihr ahnt es sicher schon. Denn wenn bei mir als Kaffeejunkie Tee auf dem Tisch steht, bedeutet das nichts Gutes.   

mageres Frühstück und viel Tee
Ich mache ein Bild von den bezauberten Perlhyazinthen, die bei mir auf dem Tisch stehen und stelle fest, dass es wieder mal nicht einfach sein wird 12 Bilder meines Tages zusammenzukriegen, die Caro an jedem 12. des Monats sammelt. Mein Tag als Rentnerin ist, wenn keine geplanten Aktionen anstehen, sehr überschaubar. Die Hausarbeit in unserem Zweipersonenhaushalt ist schnell erledigt und da ich nicht so gerne verschmutzte Wäscheberge oder den Geschirrspüler mit offenstehender Klappe zeige, fällt mir die bebilderte Dokumentation nicht leicht.

Traubenhyazinthen

Nach dem „Frühstück“ sehe ich mir, wie so oft in den letzten Tagen, die Besucherstatistik meines Blogs an. Es ist erstaunlich: Seit ca. 3 Wochen rufen täglich hunderte von Besuchern mein gebasteltes Osternest vom Vorjahr auf. Das Bild hat sich in Windeseile im Netz verbreitet und scheint viele zu begeistern. Wenn ihr Interesse an dem ganzen Beitrag habt, hier gehts lang.

Osterdeko - Osternest - Upcycling - Basteln mit alten Büchern

Danach geht’s ab zur Apotheke. Leider vergesse ich die Kamera mitzunehmen, es gibt heute also keine „Außenbilder“. Kaum zurück repariere ich einige Kleidungsstücke. Kleine Löcher müssen gestopft und Knöpfe wieder angenäht werden. Und nun lenkt euer Augenmerk bitte auf mein großartiges Nadelkissen. Das Nadelkissen hat mein Sohn vor ca. 30 Jahren gefertigt. Ich liebe es und hüte es wie meinen Augapfel.

altes Nadelkissen

Als Nächstes geht es weiter mit meinem Versuch ein einigermaßen erkennbares Einhorn zu filzen. Es ist tatsächlich mein erster Versuch, aus ein paar Pfeifenreinigern und Schafwolle ein Tier zu erschaffen. Aber was hat es mit dem Einhorn auf sich? Ich verrate es euch: meine Enkeltochter wird im August eingeschult und wünscht sich eine Schultüte, die sie im Internet entdeckt hat. Eine Schultüte mit einem gefilzten Einhorn und anderem Pipapo. Und das hier ist nun der Beginn des Versuchs, die Schultüte selbst herzustellen. Das Schwierigste, nämlich die Ausarbeitung des Kopfes, steht mir noch bevor, alles andere wird ein Kinderspiel. Könnt ihr schon ein Einhorn erkennen?

Einhorn filzen

Inzwischen ist es früher Nachmittag, die Sonne scheint ins Küchenfenster und während ich hier weiterhin an meinem Einhorn filze, beginnt das von mir so geliebte Farbspektakel. An den Wänden, auf dem Fußboden, an den Möbeln, überall hinterlassen die in den Fenstern hängenden Regenbogenkristalle die Spektralfarben des Regenbogens:

Regenbogen in der Küche - Regenbogenkristalle

Ich höre meine Enkelkinder kommen und verstecke das Einhorn schnell unter einem Handtuch. Ebenso wie ich, erfreuen sie sich an dem bunten Schauspiel der Lichter.

farben des Regenbogens

Wir hängen unser Kaspertheater in die Tür und reihum schlüpfen wir mal in die Rolle der Spielerin, mal in die der Zuschauerin.

Stoffhund - Kasperletheater

Nach einem ausgiebigen Spiel mit viel Gelächter über die erfundenen Geschichten verabschieden sich meine Enkeltöchter. Ich beginne damit, den Teig für das heutige Essen vorzubereiten, schnippel alle Zutaten und ärger mich, dass mein Magen es mir verbietet vom Flammkuchen zu essen. Nun ja, meinem Mann scheint es jedenfalls zu schmecken.

Flammkuchen

Und nun meine Lieben, muss ich mich leider bereits nach dem zehnten Bild verabschieden. Ich, bzw. mein Magen macht mir für den heutigen Tag einen Strich durch die Rechnung und verlangt nach Wärmflasche und horizontaler Lage.

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Friday-Flowerday 04/19

Hallo ihr Lieben,
erst heute Morgen beim Brötchenholen fiel mir ein, dass ich noch keine Blumen für das Wochenende und somit auch nicht für den Friday- Flowerday habe. Bei der mageren Auswahl an Blumen fiel die Wahl auf zwei Tulpensträuße. Den ganzen Vormittag habe ich dann auf etwas Tageslicht gehofft, um die Blumen fotografieren zu können. Wie erwartet blieb auch heute der Himmel bedeckt und kein einziger Sonnenstrahl brachte etwas Licht in meine Räume. Also blieb mir nichts anderes übrig, als einen Strahler auf die Blumen zu richten. Das einzig brauchbare Foto meines Tulpenstraußes schicke ich jetzt zu Holunderblütchen, die jeden Freitag unsere Blumensträuße sammelt:

Tulpen - Tulpenstrauß

Bis zum nächsten Mal
Edelgard

Friday-Fowerday 03/19

Hallo ihr Lieben,
es scheint ein bisschen wie verhext. Kaum hole ich mir den Frühling ins Haus, fängt es hier an zu schneien. Die letzten blauen Hyazinthen hatte ich im Februar vergangenen Jahres gekauft. In meinem damaligen Beitrag für #12von12 teilte ich nicht nur die Freude über die Hyazinthen mit euch, sondern auch Fotos des ersten Schnees. Ich kann mich noch genau an die verwunderten, leuchtenden Augen meiner kleinsten Enkeltochter erinnern, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben mit zaghaften Schritten die weiße Schneelandschaft erkundete. Und als ich gestern Abend noch schnell Fotos der Hyazinthen für den Friday-Flowerday bei Holunderblütchen machte, fielen auch in diesem Jahr die ersten Schneeflocken. Es ist jetzt kurz nach 6.00 Uhr, meine Enkelkinder schlafen noch und ich freue mich jetzt schon, wenn sie nach dem Aufwachen die Treppe heruntergestürmt kommen, um mir mitzuteilen, dass es geschneit hat.

Blaue Hyazinthen - Hyazinthen in der Vase

Hyazinthenblüte

Hyazinthenblüten - blaue Hyazinthen

Hyazinthe - blauviolette Hyazinthenblüte

Bis zum nächsten Mal
Edelgard